Hadsch – Botschaft 2008 – Imam Chamene’i

Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete den Hadsch als eine gute Gelegenheit für die islamische Umma zur Demonstrierung der islamischen Einheit. Das geehrte Oberhaupt der islamsichen Revolution Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete beim Treffen mit exekutiven und kulturellen Verantwortlichen des Hadsch, dieses Ritual als eine gute Gelegenheit für die Hadschpilger der großen islamischen Umma und der Staatsordnung der Islamischen Republik und hob hervor: „Der Hadsch ist die beste Gelegenheit zur Bekämpfung der natürlichen und unnatürlichen Trennungen unter den Muslimen, sowie für die Einmütigkeit der Herzen, Absichten und Entschlüsse in der islamischen Welt.“

Der geehrte Ayatollah Khamenei sagte weiter: „Die islamische Umma ist immer aufgrund der Vielfältigkeit der Volksstämme, Kulturen und Interessen einigen natürlichen Separationen neben den unnatürlichen und auferlegten Trennungen ausgesetzt. Aus diesem Grunde ist der Hadsch eine große Gelegenheit für die Muslime, um diesen Trennungen ein Ende zu setzen.“

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die Früchte des Rufes nach einer islamischen Einheit in der Islamischen Welt als überaus groß und betonte: „Alle sollten wachsam danach streben, damit aus dieser Gelegenheit für die Einheit kein Ausgangspunkt für Differenzen und Zwietracht heraufbeschworen wird.“

Ayatollah Khamenei bezeichnete die Staatsordnung der IRI als stark aber auch unschuldig und fügte hinzu: Diese Unschuld ist begründet durch die diversen sektiererischen, geistigen und politischen Anschuldigungen und Lügen gegen die IRI. So sollten in der Hadschzeit die Kenntnisse und Tatsachen der Islamischen Staatsordnung für die Muslime dargelegt werden.“

Der Revolutionsführer wies dann auf die Gemeinschaft von Schiiten und Sunniten in der Islamischen Republik und auf die Herrschaft des Koran und der islamischen Scharia in Iran hin und fügte hinzu: „In den islamischen Staaten, ja sogar in verschiedenen Regionen der Welt, wo Muslime leben, sind die Herzen vieler Muslime voller Zuneigung zur Islamischen Republik, zu Imam Khomeini und zum großen iranischen Volk. Aber die Feinde Irans sind bestrebt, diesem Staatssystem die Feindschaft mit verschiedenen islamischen Konfessionen vorzuwerfen. Diese Entstellungen sollten für die Muslime dargelegt werden.“

Ayatollah Khamenei wies des weiteren auf die Unzufriedenheit und das Hassgefühl der Muslime der Welt gegenüber den Feindschaften und Interventionen des Imperialismus, insbesondere der USA hin und hob hervor: „Viele Muslime können aus verschiedenen Gründen diese Unzufriedenheit nicht zum Ausdruck bringen, aber die IRI ist in Wahrheit eine große und freie internationale Kanzel, von welcher die Belange der muslimischen Herzen mit lauter Stimme bekannt gegeben werden, was die Ursache der Feindschaft der USA mit dieser Staatsordnung begründet.“